trenderia DJI Enterprise Logo trenderia DJI Enterprise Logo
Menu
  • Branchen
    • Baugewerbe
    • Behörden und Regierung
    • Energie
    • Landwirtschaft
    • Medien und Film
    • Öffentliche Sicherheit
    • Universität und Forschung
    • Versicherung
  • Plattform
    • DJI Mavic 3 Enterprise Serie
    • DJI Matrice 30 Serie
    • Mavic 2 Enterprise Serie
    • DJI Matrice 300 RTK Serie
    • Parrot Serie
    • Phantom Serie
    • Agras Serie
  • Lösungen
    • DJI Matrice 300 RTK
    • Rehkitzrettung Drohne kaufen
    • Wärmebild Drohne – Matrice 200/210 + ZENMUSE XT2
  • Software
    • Pixpro – 3D Photogrammetrie
    • FlightHub
    • DJI TERRA
  • Sensoren
    • DJI
    • DJI Skyport
  • Unternehmen
    • Service & Support
      • Online Reparatur Anfrage
      • DJI Maintenance Service
    • Enterprise Drohnen Blog
    • Brands
    • DJI Drohnen Kurse
      • DJI Academy – Flugschule – Biel
    • Händler werden
    • Timeline of DJI Drones
    • Impressum
  • Kontakt
  • Branchen
    • Baugewerbe
    • Behörden und Regierung
    • Energie
    • Landwirtschaft
    • Medien und Film
    • Öffentliche Sicherheit
    • Universität und Forschung
    • Versicherung
  • Plattform
    • DJI Mavic 3 Enterprise Serie
    • DJI Matrice 30 Serie
    • Mavic 2 Enterprise Serie
    • DJI Matrice 300 RTK Serie
    • Parrot Serie
    • Phantom Serie
    • Agras Serie
  • Lösungen
    • DJI Matrice 300 RTK
    • Rehkitzrettung Drohne kaufen
    • Wärmebild Drohne – Matrice 200/210 + ZENMUSE XT2
  • Software
    • Pixpro – 3D Photogrammetrie
    • FlightHub
    • DJI TERRA
  • Sensoren
    • DJI
    • DJI Skyport
  • Unternehmen
    • Service & Support
      • Online Reparatur Anfrage
      • DJI Maintenance Service
    • Enterprise Drohnen Blog
    • Brands
    • DJI Drohnen Kurse
      • DJI Academy – Flugschule – Biel
    • Händler werden
    • Timeline of DJI Drones
    • Impressum
  • Kontakt
  • Shop

T: 032 511 11 03

DJI Official Dealer

Tag: dji

Workflow einer Dachinspektion mit einer Drohne (DJI M3E/M3T)

Posted in Energie, Baugewerbe, Vermessung |

Mai 5, 2023

| by admin | Comment

Workflow einer Dachinspektion mit Drohne (DJI M3E/M3T)

Die steigende Anzahl von gewerblich genutzten Gebäuden in der Schweiz erhöht die Nachfrage nach einer sicheren und effektiven Dachinspektion. Jedes Dach hat individuelle Anforderungen und es können verschiedene Inspektionsbereiche vorhanden sein, wie undichte Stellen, Löcher und Anlagen, die einer regelmäßigen Inspektion bedürfen.

Drohnen haben in den letzten zehn Jahren die Art und Weise verändert, wie Dachinspektionen durchgeführt werden. Der Einsatz von Drohnen ermöglicht eine effektive Datensammlung ohne den Einsatz von Leitern oder den Betritt des Dachbodens. Die gewonnenen Informationen lassen sich einfach weiterleiten und bearbeiten.

In diesem Artikel betrachten wir den Ablauf einer Dachinspektion mit einer Drohne (DJI M3E/M3T)

Inhaltsverzeichnis

Daten sammeln

Datensammlung: Zu Beginn der Inspektion werden relevante Informationen über das Gebäude gesammelt. Dies umfasst Daten wie Größe, Form und Neigung des Daches.

  1. Objektbegutachtung: Das Dach wird visuell auf mögliche Schäden und Mängel überprüft. Hierbei können Aufnahmen mit der Drohne genutzt werden, um eine genaue Begutachtung durchzuführen.
  2. Festlegen des Inspektionsbereiches: Der Bereich, der inspiziert werden soll, wird definiert. Hierbei können spezifische Bereiche wie Solarpaneele oder Lüftungsanlagen im Fokus stehen.
  3. Überprüfen der Sensoreinstellungen: Die Sensoreinstellungen der Drohne werden überprüft und angepasst, um die bestmögliche Datenerfassung zu gewährleisten.
  4. Planung des Fluges: Ein Flugplan wird erstellt, um eine optimale Abdeckung des Inspektionsbereichs zu gewährleisten.
  5. Datenerfassung: Die Drohne wird gestartet und sammelt Daten durch visuelle und thermische Aufnahmen.
  6. Manuelle Inspektion: Eine manuelle Inspektion kann durchgeführt werden, um spezifische Bereiche genauer zu untersuchen.

Datenverarbeitung

Datenverarbeitung: Die gewonnenen Daten werden bearbeitet, um eine genaue Analyse der Inspektionsdaten zu ermöglichen.

  1.  Thermische und visuelle Datensätze: Die thermischen und visuellen Datensätze werden miteinander kombiniert, um eine detaillierte Inspektionsanalyse zu erstellen.
  2.  Bodenkontrollpunkte/Checkpoints: Bodenkontrollpunkte werden genutzt, um eine genauere Referenzierung der Inspektionsdaten zu gewährleisten.
  3. DJI Terra-Einstellungen: DJI Terra-Einstellungen können genutzt werden, um eine effektive Datenauswertung und -analyse durchzuführen.

Daten sammeln und Inspektionsbereich festlegen für die Drohneninspektion von Dächern

Um eine erfolgreiche Inspektion eines Dachs durch eine Drohne durchzuführen, sind bestimmte Aspekte zu beachten. Zunächst muss die Größe des Dachs berücksichtigt werden, um den Umfang des Projekts zu verstehen und entsprechend planen zu können. Kleinere Dächer können in wenigen Minuten oder sogar Sekunden inspiziert werden, während größere gewerbliche Dächer längere Flugzeiten erfordern können.

Die Höhe des Gebäudes ist ein weiterer wichtiger Faktor, der bei der Planung der Mission zu berücksichtigen ist. Eine kurze Flugzeit zur Spitze des Gebäudes ermöglicht eine bessere Planung des Einsatzes.

Inspektionsbereich definieren

Um das Ziel der Inspektion festzulegen, ist es wichtig zu wissen, welche Objekte sich auf dem Dach befinden. Die Art der Inspektion und die damit verbundenen Anforderungen an die Genauigkeit und Auflösung können je nach Ziel variieren.

Die wichtigsten Anwendungsfälle für Dachinspektionen sind

  • Erkennung von Rissen und Leckagen
  • Klimaanlagen-Inspektionen
  • Inspektionen von Photovoltaikanlagen
  • Schornstein-/Abgasinspektionen
  • Anforderungen an die Messung resp. gewünschten Resultate
  • Dachkontrolle

Wenn Wärmebildsensoren verwendet werden, um beispielsweise Solarmodule, Lecks oder Klimaanlagen zu inspizieren, sollte der Flug direkt nach Sonnenuntergang durchgeführt werden, um thermische Belastung durch direktes Sonnenlicht zu vermeiden. Bei der Suche nach Lecks sollte mindestens 24 Stunden nach einem Regenschauer gewartet werden, um den Abfluss/die Leckage zu verstehen. Die Größe des Gebäudes sollte bei der Festlegung der Flugroute berücksichtigt werden, um unnötige Flugzeiten zu vermeiden.

Die Anforderungen an die Datengenauigkeit sind ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Planung der Drohneninspektion zu berücksichtigen ist. Mit der Mavic 3 Enterprise und dem RTK-Modul können zentimetergenaue Daten generiert werden, ohne dass Bodenkontrollpunkte benötigt werden. Die Daten können auch mit anderen Baustellendaten abgeglichen werden, um eine höhere Genauigkeit zu erreichen. RTK-, PPK- und Cloud-PPK-Technologien können helfen, ein hohes Maß an Genauigkeit zu erreichen.

Überprüfen der Kameraeinstellungen für eine Dach Inspektion

Um sicherzustellen, dass die Flugbedingungen sicher sind, müssen auch die Sensoreinstellungen überprüft werden. Bei der Wahl der Kamera-/Sensoreinstellungen sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, wie zum Beispiel die Belichtungszeit, ISO-Empfindlichkeit und die Farbkorrektur. Durch die richtige Wahl dieser Einstellungen können klare und genaue Bilder aufgenommen werden, die zur Durchführung einer effektiven Inspektion des Dachs beitragen.

Empfohlene Einstellungen

  • Verschlusszeit von 1/1000 oder höher bei einem Flug am Tag. Bei Nachtflügen spielt die Bewegungsunschärfe eine große Rolle. Versuchen Sie daher, die Verschlusszeit so kurz wie möglich einzustellen, ohne dass Sie das Dach aus den Augen verlieren.
  • Nutzen Sie den ISO-Wert, um die Verschlusszeit auszugleichen. Tagsüber ist es am besten, den ISO-Wert auf Auto zu stellen, aber bei Nachtflügen können Sie ihn verwenden, um das Bild «aufzuhellen», wenn Sie kürzere Verschlusszeiten verwenden müssen.
  • Bildformat: JPG
  • Bildformat: 4:3
  • Mechanischer Auslöser: EIN
  • Zu erfassende Sensoren (bei Thermalbildaufnahmen): ALLE

Bei einer thermischen Inspektion empfehlen wir in der Regel, die Farbpalette auf Eisenrot einzustellen, da es bei den Temperaturen im Sichtfeld der Kamera große Farbunterschiede gibt.

Wir empfehlen auch, sich zu Beginn die Zeit zu nehmen, einen kurzen Flug über das Dach zu machen. Dies kann Ihnen helfen, die besten Kameraeinstellungen vor dem Flug zu finden. Ein Dach kann oft viel heller sein, als man denkt, und wenn man die Kameraeinstellungen am ersten Wegpunkt manuell einstellt, sind die Bilder oft «verwaschen».

Planung eines Fluges für Dach Inspektion mit Drohne

Die gängigste Methode zur Inspektion eines Daches besteht darin, genügend überlappende Fotos zu sammeln, um eine hochauflösende Karte und ein 3D-Modell des Daches zu erstellen. Dies kann mit der DJI Pilot 2 App durchgeführt werden, wenn Sie die Mavic 3 Enterprise Series Drohne verwenden.

Bei der Inspektionsplanung ist es am besten, die Option Mapping Mission zu wählen. Hier finden Sie eine Anleitung, die Ihnen den Einstieg in Mapping Missions erleichtert.

Und hier sind einige Einstellungen, die wir speziell für Dachinspektionen empfehlen:

  • Verwenden Sie die Standardüberlappungseinstellungen von 70 % Frontüberlappung und 80 % Frontüberlappung. Dies sollte für eine qualitativ hochwertige 3D-Modellrekonstruktion für den visuellen Sensor ausreichend sein.
  • Wenn Thermalaufnahmen erforderlich sind, empfehlen wir 80 % Sidelap und Frontlap.
  • Bei der Auswahl der Höhe sollten Sie die beiden Schieberegler Flugroutenhöhe und Zielfläche bis Startpunkt Die optimale Flughöhe über einem Dach für Wohngebäude liegt bei 5-15 Metern über dem Dach. Für größere gewerbliche Gebäude ist diese Auflösung möglicherweise nicht erreichbar, so dass die Planung von 15-30 Metern über dem Dach ausreichend sein sollte. Durch einen kurzen Flug zur Überprüfung der Gebäudehöhe können Sie die Einsatzhöhe entsprechend festlegen. Wenn Sie beispielsweise die Höhe eines Wohnhausdachs prüfen und das Dach 8 Meter hoch ist, setzen Sie die Zielfläche zum Startpunkt auf 8 Meter und die Missionshöhe auf 15-25 Meter. Wenn Sie im gewerblichen Bereich ein Dach mit einer Höhe von 15 Metern überprüfen, legen Sie die Zielfläche für den Start auf 15 Meter und die Flugroutenhöhe auf 30-45 Meter fest.
  • Mit dem Schieberegler Target Surface to Takeoff Point (Zielfläche bis Startpunkt) können Sie auch dann die richtigen Überlappungseinstellungen erzielen, wenn die Drohne vom Boden aus gestartet wurde. Mit dem 4/3″-Sensor der Mavic 3 Enterprise können Sie unglaubliche Details mit einem großen Dynamikbereich aufnehmen.
  • Hier sind einige GSD-Schätzungen mit M3E ( DJI Mavic 3 Enterprise ):
    • 7,50 Meter 0,2 cm/Pixel
    • 15,00 Meter 0,4 cm/Pixel
    • 22,50 Meter 0,6 cm/Pixel
    • 30,00 Meter 0,8 cm/Pixel
  • Hier sind einige GSD-Schätzungen mit M3T ( DJI Mavic 3 Thermal ):
    • 7,50 Meter 0,26 cm/Pixel visuell, 1 cm/Pixel thermisch
    • 15,00 Meter 0,53 cm/Pixel visuell, 1,98 cm/Pixel thermisch
    • 22,50 Meter 0,78 cm/Pixel visuell, 2,97 cm/Pixel thermisch
    • 30,00 Meter 1,05 cm/Pixel visuell, 3,96 cm/Pixel thermisch

  • Für die Erstellung einer 3D-Rekonstruktion bietet die Mavic 3 Enterprise-Serie die Smart Oblique-Funktion an, die es ermöglicht, schräge Bilder während des Fluges aufzunehmen, anstatt nur NADIR-Aufnahmen zu machen. Dabei kann der Gimbal während des Fluges gesteuert werden. Bei einer Solarinspektion auf einem Dach mit Thermik sollte Smart Oblique jedoch nicht verwendet werden, da dies die Genauigkeit der Temperaturmessungen beeinträchtigen kann.
  • Flugrichtung und -geschwindigkeit sind weitere wichtige Faktoren, die berücksichtigt werden sollten. Die Mavic 3 Enterprise ist mit einem mechanischen 4/3″-Verschluss ausgestattet, der schnelle Aufnahmen mit minimaler Bildverzerrung ermöglicht. Die Fluggeschwindigkeit ist für die Mavic 3 Enterprise nicht so wichtig, aber wenn das Ziel eine thermische Inspektion mit der M3T ist, sollte die Höchstgeschwindigkeit unter 4,4 m/s (10 mph) liegen, um Bildunschärfe und falsche Bildmessungen des Thermalsensors zu vermeiden.
    • Wenn Sie die Flugrichtung planen und nur visuelle Bilder erfassen möchten, sollten Sie in die effizienteste Richtung fliegen. Bei der Inspektion von thermischen Solarmodulen auf Dächern wird empfohlen, parallel zu den Modulen zu fliegen, um die besten Ergebnisse bei der Verarbeitung der Daten zu erzielen.

Erfassen von Daten

Wenn Sie bereit sind, den Standort zu erfassen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie mit Ihrer Drohne eine Sichtverbindung aufrechterhalten können, was bei der Erfassung von Gebäudedächern schwierig sein kann.

Achten Sie darauf, den Flugplan der Drohne und die FPV-Kamera genau im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass Sie nicht über Personen hinwegfliegen.

Manuelle Verifizierung und Inspektion der Daten

Nach Abschluss der automatischen Mission können Sie zusätzliche Daten manuell erfassen, um das Beste aus Ihrer Inspektion herauszuholen. Die Mavic 3 Enterprise und die Mavic 3 Thermal verfügen beide über einen 56-fachen Hybrid-Telezoom-Sensor, mit dem Sie das Ziel bei der manuellen Inspektion besser verstehen können. Um den Zoom- und den Wärmebildsensor auf der gleichen Zoomstufe zu halten, empfehlen wir die Verwendung der Link-Zoom-Funktion. (Side by Side Ansicht)

Datenverarbeitung

Die Verarbeitung von thermischen und visuellen Datensätzen beginnt nach der Standorterfassung und beinhaltet die Umwandlung in ein hochwertiges 2D-Orthomosaik und 3D-Modell. Die Nutzung von DJI Terra ermöglicht einen einfachen und effektiven Prozess zur Generierung qualitativ hochwertiger Datensätze. Der folgende Schritt-für-Schritt-Prozess zeigt, wie Daten mit DJI Terra verarbeitet werden können:

  1. Importieren der Fotos/Ordner in DJI Terra.
  2. Es wird empfohlen, visuelle und thermische Datensätze separat zu verarbeiten.
  3. Auswahl der gewünschten Ausgabetypen (2D-Karte, 3D-Modell) und Dateierweiterungen (Tiff, Obj, usw.) sowie Definition des Koordinatensystems [ Schweiz: LV95]
    (falls ein NTRIP-Dienst verwendet wird).
  4. Start der Aerotriangulation.
  5. Optional können die Rekonstruktionsgrenzen geändert werden, um die Verarbeitungszeit und die Größe der Ausgabedaten zu optimieren.
  6. Optionaler Schritt: Import der Bodenkontrollpunktdaten und Wahl des passenden EPSG-Codes für die Region (Schweiz: EPSG Code: 21781).
  7. Ausführung der Schritte zur Rekonstruktion der 2D-Karte und des 3D-Modells.

Bitte beachten Sie, dass DJI Terra keine radiometrisch zusammengesetzte Ausgabe garantiert, sondern nur die Rohbilder. Wenn die Verarbeitung abgeschlossen ist, kann der Genauigkeitsbericht zur Überprüfung der Kartengenauigkeit genutzt werden. Die Daten sind nun bereit zum Betrachten und Exportieren. Wir empfehlen Ihnen, DJI Terra mit einer 1-monatigen Testversion auszuprobieren, die auf der DJI Terra-Webseite verfügbar ist.

Daten anzeigen

DJI Terra bietet diverse Funktionen zur Datenvisualisierung und -analyse. Unsere Anmerkungswerkzeuge ermöglichen die Vermessung von Rissen und Lecks, während die Navigation im 3D-Modell über die Maus gesteuert wird. Zur langfristigen Anzeige steht ein Tool zur Verfügung, mit dem das 3D-Modell unbegrenzt umkreist werden kann.

Beispielhaft für Dachinspektionen werden oft 2D-Orthomosaiken (Orthophoto) zur Analyse von undichten Stellen, Rissen und thermischen Unregelmäßigkeiten eingesetzt, anstatt von 3D-Modellen. Letztere erleichtern die Betrachtung des Standorts aus einer bestimmten Perspektive, aber für thermische Inspektionen werden oft Rohbilder statt des 3D-Modells analysiert. Für Kunden, die nach einem Datensatz fragen, bietet DJI Terra unterstützte Ausgaben an, die georeferenziert sind und in ein Analysetool eines Drittanbieters wie DroneDeploy oder PixPro importiert werden können.

DJI hat auch ein Tool zur thermischen Analyse, mit dem Rohbilder und verarbeitete Datensätze untersucht werden können, um eine vollständige Verständnis der Temperaturmesswerte zu erlangen. Es gibt auch ein öffentlich zugängliches Tool von Eric Olsen, mit dem Thermaldaten in RJPG konvertiert werden können, um sie in die Thermoanalyse-Tools von Flir zu importieren.

Analyseanbieter von Drittanbietern

Für die Automatisierung von Inspektionsanalysen gibt es viele spezialisierte Lösungen von Drittanbietern. Anbieter wie DroneDeploy bieten Cloud-basierte Tools für verschiedene Branchen wie Bauwesen, Landwirtschaft, Öl und Gas sowie Solar an. Für Dachinspektionen bietet DroneDeploy spezialisierte Tools und Berichte, wie z.B. den Dachbericht, der Abmessungen von Dächern anhand eines verarbeiteten 3D-Modells ermittelt, jedoch keine automatische Schadenserkennung bietet.

DroneDeploy bietet ein Werkzeug zur radiometrischen Wärmeanalyse an, welches bei der Erkennung von Problemen innerhalb einer Wärmekarte unterstützt. Um den Temperaturbereich zu ändern, kann das Histogramm auf der linken Seite verwendet werden. Außerdem gibt es ein Tool, mit dem mehrere Flugdaten verglichen werden können, um Unterschiede zu identifizieren.

Falls der Fokus auf der Erkennung von Schäden liegt, sind Loveland Innovations und Eagleview gute Optionen für die automatische Schadenserkennung. Mit Hilfe ihrer Tools können nicht nur Haarrisse, sondern auch kleine Löcher und Vertiefungen, die durch Hagel oder Baumschäden entstanden sind, erkannt werden. Um die Daten zu analysieren, empfiehlt sich das Webtool IMGING von LoveLand Innovation oder die Beispielberichtsseite von Eagleview.

Für die Wärmebildanalyse von Solarmodulen ist Raptor Maps bekannt. Mit bisher über 50 GW analysierten Solarmodulen sind die Tools von Raptor Maps erste Wahl für die Analyse von Solarmodulen. Ein Screenshot aus dem Tool veranschaulicht die Inspektion von Solarmodulen.

Finale

Abschließend empfiehlt es sich, Drohnen bei Dachinspektionen einzusetzen, da dadurch Zeit, Personal und Inspektionsqualität eingespart werden können, allem voran haben Sie eine deutlich höhere Arbeitssicherheit als bisher.

Bei Fragen zum Einsatz von Drohnen bei Inspektionsverfahren können Sie sich gerne an uns wenden.

Links zu den erwähnten DJI Enterprise Produkten:

  • DJI Mavic 3 Thermal (M3T)
  • DJI Mavic 3 Enterprise (M3E)
dachinspektiondachinspektion checklistedachinspektion mit drohnedachinspektion protokolldachinspektionmavic3eneterprisedachinspektionmitdrohnedachwartungdjidjieneterprisem3em3tworkflowdachinspektion

DJI Dock bewahrt, startet, empfängt und lädt Drohnen automatisch auf

Posted in DJI Dock, Anwendungsgebiete, Baugewerbe, Behörden und Regierung, Energie, Enterprise Drohnen, News, Öffentliche Sicherheit, Universität & Forschung |

März 22, 2022

| by admin | Comment

DJI Dock: Autonomes Andocken für programmierte Flüge in abgelegenen Gebieten

Das DJI Dock ist eine autonome Start-, Lande- und Ladestation, die vollautomatische, programmierte Flüge mit der DJI M30 Serie (Dock Version) ermöglicht. Es erweitert den Horizont für automatisierte Missionen, die aus der Ferne überwacht und gesteuert werden können. Nach der Einrichtung kann die vollständig geladene M30-Drohne vom DJI Dock aus über FlightHub 2 programmierte automatische Missionen in einem Umkreis von 7 km starten.

Schneller Rotationsbetrieb – Sobald die Drohne nach ihrer Mission gelandet ist, wird sie automatisch wieder aufgeladen. Dank des Schnelllade- und Akkukühlsystems kann die Drohne nur 25 Minuten nach der Landung wieder abheben.

Ausgezeichnete Anpassungsfähigkeit an die Umgebung: Das modulare, robuste Design ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb bei Tag und Nacht, egal wie das Wetter ist. Das DJI Dock wurde so gebaut, dass es lange hält und nur minimale Pflege und Wartung erfordert. Das Dock entspricht der Schutzklasse IP55 und die wichtigsten internen Komponenten der Schutzklasse IP67, was es wasser- und staubdicht macht, selbst wenn es geöffnet ist. Das Innere des DJI Docks ist klimatisiert, um die Batterien auf die optimale Temperatur zu bringen, damit der M30 auch bei Außentemperaturen von -35 bis 50 Grad Celsius sicher geladen werden kann.

Seine Konnektivität kann dank eines Anschlusses für einen externen 4G-Dongle[1] erweitert werden. Im Falle eines katastrophenbedingten Stromausfalls übernimmt eine interne Batterie den Betrieb des Docks und sorgt dafür, dass der M30 sicher von seinem Einsatz zurückkehrt.

Einfach einzurichten, einfach zu entfalten: Das DJI Dock wiegt nur 90 kg und deckt eine Fläche von weniger als einem Quadratmeter ab und kann mit einem Aufzug transportiert werden; es muss nur am Boden befestigt, eingeschaltet, an die Stromversorgung angeschlossen und mit dem Internet verbunden werden. Das DJI Dock verfügt über integrierte Antennen, eine Wetterstation, Ultraweitwinkel-Überwachungskameras und eine D-RTK-Basisstation. Die Installation erfolgt in einem Schritt, und das integrierte Design reduziert den Schwierigkeitsgrad des Einsatzes erheblich.

Das DJI Dock ist außerdem extrem einfach und praktisch einzurichten und zu konfigurieren. Dies kann direkt vor Ort mit dem DJI RC Plus erfolgen, der die vollständige Kontrolle über das Dock und den M30, die Missionen und deren Planung sowie die gesammelten Daten bietet.

Bereit für erweiterte Vorschriften: Das DJI Dock eröffnet neue Möglichkeiten für viele Bereiche, die von automatisierten Flügen profitieren können, wie z. B. die Inspektion von Infrastrukturen, die Überwachung von Baustellen und die technische Überwachung. In Bereichen, in denen Drohnen autonom, unbeaufsichtigt oder außerhalb der Sichtlinie des Bedieners fliegen dürfen, ist das DJI Dock bereit, diese Operationen zu ermöglichen, mit Fernüberwachung von einem anderen Standort aus durch FlightHub 2 [2]

 

Fotostrecke DJI Dock

 

DJI Dock in Action
DJI Dock
DJI Dock geschlossen

DJI Dock geschlossen
DJI Dock geschlossen
DJI Dock offen

DJI Dock offen
DJI Dock offen
DJI Dock offen

 

Verfügbarkeit und Preise DJI Dock

Voraussichtlich wird DJI Dock in Q4/2022 für Europa erhältlich sein, zu einem voraussichtlichen Preis von CHF 25999.- für die M30 Variante und CHF 29999.-.für die M30/T Variante.

[1] 4G-Verfügbarkeit variiert in verschiedenen Ländern und Regionen

[2] Das DJI Dock muss in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und Vorschriften verwendet werden, und seine fortschrittlichen Funktionen können noch nicht in Ländern verwendet werden, in denen ein menschlicher Pilot in der Sichtlinie der Drohne bleiben oder die physische Kontrolle über die Drohne durch das Halten eines Controllers behalten muss.

Sprechen Sie mit uns für eine individuelle Planung und Beratung.

 

 

djidjidockdjienteprisedockdockm30dockm30tdock

DJI FlightHub 2 steuert die Fernplanung, das Fliegen und die Datenverwaltung für Enterprise Drohnenflotten.

Posted in Universität & Forschung, Behörden und Regierung, Enterprise Drohnen, News, Öffentliche Sicherheit |

März 22, 2022

| by admin | Comment

DJI FlightHub 2: Erhöhtes Bewusstsein. Maximierte Integration

Der DJI FlightHub 2 ist die Flottenmanagement-Software von DJI Enterprise. Sie profitiert von erheblichen Verbesserungen gegenüber der ersten Version und synchronisieren und koordinieren zwischen den Bodenteams bei der Arbeit, den Drohnen, den Nutzlasten, den Piloten und allen Daten, die sie sammeln. Der DJI FlightHub 2 ist nun vollständig cloudbasiert. Er ermöglicht die Verwaltung von Flugmissionen und die Betriebsansicht nicht nur von der Fernsteuerung des Piloten aus, sondern von jedem Gerät mit einem Webbrowser, wie Computern, Tablets und sogar mobilen Geräten.

Jetzt können sich alle an einem Drohneneinsatz beteiligten Personen, von Bodenteams über Vorgesetzte in der Nähe bis hin zu Managern in ihren Büros, in dieselbe Mission einloggen und die von den Drohnen und den Piloten gesammelten Daten einsehen.

Der DJI FlightHub 2 unterstützt Mapping-Funktionen, die es dem Benutzer ermöglichen, schnell auf sich entwickelnde Situationen zu reagieren.

Der DJI FlightHub 2 unterstützt Live Pin Points, also Punkte, Linien oder Polygone, die der Nutzer auf der Karte zeichnen kann. Dank des Laser-Entfernungsmessers des DJI M30 kann ein Pilot bei einer Such- und Rettungsaktion die Koordinaten einer vermissten Person genau bestimmen. Diese Koordinaten werden automatisch über die Missionsschnittstelle DJI FlightHub 2 synchronisiert, so dass die Kommandozentrale und das Team am Boden über Live-Updates der Koordinaten verfügen und gleichzeitig Rettungsrouten erstellen können. Alle diese Karten, Modelle und Inspektionsdaten können in die von AWS unterstützte Cloud hochgeladen und aus der Ferne abgerufen und verwaltet werden.

DJI FlightHub 2 wird zur unverzichtbaren Software, um die Kommunikation zwischen der Kommandozentrale und dem Team am Boden zu optimieren und Echtzeit-Einsätze zu verwalten.

Verfügbarkeit und Preise DJI Flighthub 2.0

Im Moment wird der Flighthub 2.0 kostenlos als Public Beta angeboten bis zum 31. Oktober 2022.

djidjienterpriseflighthub2flighthub20m30matrice30

Rehkitzrettung mit Wärmebild-Drohne: Mavic 2 Enterprise Advanced

Posted in Anwendungsgebiete, Enterprise Drohnen, News, Rehkitzrettung |

Februar 13, 2022

| by admin | Comment

Rehkitzrettung mit Wärmebild-Drohne, der Einsatz von Drohnen in der Rehkitzrettung hat sich in der Schweiz und auch über die Landesgrenzen hinaus Recht gut etabliert, eine meist ehrenamtliche Bewegung zum Wohle des Tieres. Die Rehkitzrettung Schweiz organisiert regelmässig Informationsveranstaltungen über die Rehkitzrettung. Hier können Sie sich direkt Anmelden. Mit der DJI Mavic 2 Enterprise Advanced liefert DJI in einem kompakten Komplettset das Nonplusultra für die Rehkitzrettung. Aber was macht diese Drohne so genial und hilfreich? – Die eingebaute Wärmebildkamera mit einer Auflösung von 640×512px hilft beim detektieren von Rehkitzen in einem Feld mit der ebenfalls eingebauten 48 MP RGB-Kamera kann man den Fund verifizieren. Solche Spezifikationen gab es bisher nur bei grösseren und preisintensiveren Systemen. Mit Hilfe der Mavic 2 Enterprise Advanced und den 640x512px Auflösung gestaltet sich die Suche von Rehkitze effizient und sicher.

 

Die Rehkitzsuche

Aber schauen wir mal kurz noch tiefer in die Rehkitzthematik, wann startet die Rehkitz Rettung Saison und wie läuft die Rehkitzrettung ab, wie programmiert man die Drohne, optimale Einstellungen?

Die Hauptsaison bei der Rehkitzrettung ist Mai bis Juni. Immer in der Morgendämmerung wenn das Feld noch kalt ist und die Wärmebildkamera die Temperaturdifferenz von Boden zu lebendigem Kitz optimal detektiert, erkennt, ist der richtige Augenblick für das fliegen und die Erfolgsquote am Höchsten. Zeitlich gesehen hat man zwischen 21:00 bis 08:00 Uhr Morgens die Besten Detektionschancen.

Für die Rehkitzrettung mit einer Mavic 2 Enterprise Advanced empfehlen wir eine Flughöhe von 40-80m je nach Skills und Erfahrung des Piloten. Je geringer die Flughöhe, desto genauer die Resultate.

Die Komplettlösung für die Rehkitzrettung

Die Komplettlösung für die Rehkitzrettung kommt mit DJI Smart Controller und vorinstallierter DJI Pilot App. Mittels DJI Pilot App lassen sich per «Mission Flight» das abzufliegende Feld kinderleicht markieren und dann automatisch in geraden Flugbahnen abfliegen. Um die Suche effizient und erfolgreich zu gestalten empfehlen wir bei den Flugbahnen eine Überlappungsrate von ~10%. Als Filter für die Wärmebildkamera wählen wir oft WhiteHot und BlackHot. Das Display beim Smartcontroller lässt sich z.B. im praktischen Split Mode betreiben, so können die linke Hälfte des Bildschirms für das Wärmebild genutzt werden und die rechte Hälfte für das RGB Normalbild.

Das Kit

Das Mavic 2 Enterprise Advanced Kit kommt in einem schlagfesten robusten Koffer und allen zum Flug erforderlichen Komponenten:

  • 1x DJI Mavic 2 Enterprise Advanced mit Wärmebildkamera 640x512px
  • 1x Smart Fernsteuerung
  • 1x Intelligenter Flug-Akku (selbsterwärmend)
  • 3x Propeller-Paar
  • 1x Akkuladegerät
  • 1x Netzkabel
  • 1x Datenkabel USB 3.0 Typ C
  • 1x USB Adapter
  • 1x Gimbalschutz
  • 1x Ersatzsteuerknüppel (Paar)
  • 1x RC-Kabel (Lightning-Stecker, inkl. Schieber)
  • 1x RC-Kabel (Standard-Micro-USB-Stecker, inkl. Schieber)
  • 1x RC-Kabel (USB-C-Stecker, inkl. Schieber)
  • 1x Abdeckung des Erweiterungssteckplatzes
  • 1x M2E Scheinwerfer
  • 1x M2E Lautsprecher
  • 1x M2E Kollisionwarnlicht
  • 1x Transportkoffer
  • 1x Anleitung

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Ihr direkter Weg zur Mavic 2 Enterprise Advanced, bestellen Sie direkt im Onlineshop, verlangen Sie eine Offerte, oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Das Produkt können Sie bei uns im Showroom jederzeit ansehen und auch Test fliegen.

djidji enterprisedji mavickomplettsetm2eamavic2enterprisemavic2enterpriseadvancedmavic2kofferrehkitzrettungrehkitzrettungmitdrohnerehkitzrettungschweiz

DJI – ParaZero – Wingsland – Restposten – Günstige Einzelstücke

Posted in News |

November 18, 2021

| by admin | Comment

DJI Restposten – Günstige Einzelstücke- Alles Neuware – Original verpackt

Liste Einzelstücke / Restposten

  • DJI Ronin-S Gimbal nur CHF 499.- statt CHF 899.-  (Verfügbarkeit: 7 Stück)
  • DJI TB 50 Battery Refurbished, ohne Original Verpackung nur CHF 149.- statt CHF 179.- (Verfügbarkeit: 2 Stück)
  • ParaZero M200 Safeair – Fallschirm System für Matrice 200/210/210RTK nur CHF 1’499.- statt 2’599.- (Verfügbarkeit: 2 Stück)
  • DJI Phantom 3 Professional – Komplettset nur CHF 399.- statt CHF 1’299.- (Verfügbarkeit: 2 Stück)
  • DJI Schweinwerfer Wingsland Z15 LED Scheinwerfer Skyport Kompatibel für Matrice 200/300 nur CHF 1’599.- statt CHF 2’199.- (Verfügbarkeit: 5 Stück)

Bei Interesse, rufen sie uns an unter 032 511 11 03

 

djidji restpostenronin-ssafeairtb50

Agras T30 – Ein neues digitales Flaggschiff für die Landwirtschaft

Posted in Landwirtschaft |

Oktober 7, 2021

| by admin | Comment

Mit einer maximalen Nutzlast von 40 kg bringt die DJI Agras T30 die Sprüheffizienz aus der Luft auf ein neues Niveau. Ein revolutionärer Transformationskörper bietet außergewöhnliches Sprühen, insbesondere für Obstbäume. Mit den digitalen Landwirtschaftslösungen von DJI hilft die T30, den Düngemittelverbrauch zu senken und die Ertragsproduktion auf effektive, datengesteuerte Weise zu steigern.

Highlights

  • 30 l Sprühtank
  • Sphärisches Radarsystem
  • Gesamt IP67 Wasserbeständigkeit
  • Zwei FPV-Kameras zur Überwachung
  • Vollautonome hochpräzise Bedienung
  • Cloud-Plattform für intelligente Landwirtschaft

Mit der revolutionären Astausrichtungstechnologie und den einstellbaren Armen dringt die Agras T30 mit Schrägspritzen in dicke Baumkronen ein, um eine gleichmäßige Haftung flüssiger Pestizide zu gewährleisten und die Anzahl der Tröpfchen um 100 % zu erhöhen.  Mithilfe der Smart Agriculture Cloud-Plattform und der Cloud-basierten Kartierung können Benutzer einen digitalen 3D-Obstgarten auf ihrem Smartphone verwalten und so den Einstieg in die digitale Landwirtschaft vereinfachen.

16 Sprühdüsen

16 Sprühdüsen bieten eine umfassende Abdeckung mit gleichmäßiger Verteilung, starker Penetration und außergewöhnlicher Driftprävention. Acht Sätze von Magnetventilen ermöglichen eine unabhängige variable Frequenzregelung und sogar das Sprühen nacheinander. Das horizontal gegenüberliegende Sechszylinder-Doppelkolbenpumpendesign bietet eine starke Sprühleistung und einen hohen Durchfluss von bis zu 8 Litern pro Minute.

Ausgestattet mit einem großen 30-kg-Sprühtank erhöht die Agras T30 die Sprühbreite auf 9 Meter und die Feldspritzeffizienz auf 40 Morgen/Stunde, 33,3 % mehr als bei der Vorgängergeneration.

Beseitigen Sie tote Winkel mit einem sphärischen Radarsystem

Ein sphärisches Radarsystem nimmt Hindernisse und Umgebungen in allen Umgebungen, Wetterbedingungen und Blickwinkeln unabhängig von Staub- und Lichtstörungen wahr. Automatische Hindernisvermeidung und adaptive Flugfunktionen sorgen für Sicherheit während der Bedienung.

Zwei FPV-Kameras für eine klarere Steuerung

Ausgestattet mit zwei FPV-Kameras bietet die Agras T30 eine klare Sicht nach vorne und hinten und ermöglicht es Ihnen, den Flugstatus zu überprüfen, ohne das Fluggerät während des Flugs drehen zu müssen. Darüber hinaus verdoppelt der sehr helle Scheinwerfer die Nachtsichtfähigkeiten des Fluggeräts und schafft so mehr Möglichkeiten für den Nachtbetrieb.

Der dreischichtige Schutz verhindert die Leckage von Lösung

Das Agras T30-Steuerungsmodul verwendet eine vollständig geschlossene Struktur für zusätzliche Langlebigkeit. Drei Schutzschichten über kritischen Bauteilen bieten eine IP67-Gesamtwasserbeständigkeit gegen Pestizide, Staub, Düngemittel und Korrosion.

Flexibles Zusammenfalten für einen sorgenfreien Transport

Die Agras T30 kann zu 80 % zusammengefaltet werden, was den Transport erleichtert. Dieser Faltmechanismus verwendet Schnellverschluss, Redundanzen und einen In-App-Alarm, um die Bedienungssicherheit zu gewährleisten.

Autonome Bedienung mit optimaler Routenplanung

Der neue intelligente Routenmodus plant unabhängig die beste Route für jeden Einsatz. Eine konstante Anzeige zeigt die verbleibende Flüssigkeitsnutzlast in Echtzeit und die geschätzte Zeit bis zum Nachfüllen an, sodass der Bediener das perfekte Gleichgewicht zwischen Nutzlast und Lebensdauer des Akkus finden kann. Das Fluggerät unterstützt auch das automatische Kantenfegen für eine umfassende Sprühabdeckung und einen einfacheren Flugbetrieb.

Ultraheller Bildschirm, ultimative Kontrolle

Eine aktualisierte Fernsteuerung unterstützt eine stabile Bildübertragung aus einer Entfernung von bis zu 5 km, 67 % mehr als die vorherige Generation.Ein sehr heller 5,5-Zoll-Bildschirm bietet auch bei rauen Lichtverhältnissen eine klare Sicht. Um die Produktivität zu steigern, kann eine Fernsteuerung mehrere Drohnen gleichzeitig bedienen. Das hochpräzise Standard-Positioniermodul RTK implementiert eine zentimetergenaue Einsatzplanung. Zusätzliche Verbesserungen umfassen eine stärkere Signalisierung, Entstörung und Einsatzstabilität. Die neue DJI Agriculture App ermöglicht ein reibungsloseres Systemerlebnis und eine intuitivere Bedienung.

Zwei Akkus und ein Ladegerät zur einfachen Wiederverwendung

1.000 Zyklen für 4.942 Morgen

Mit weniger unterstützenden Komponenten ist die Agras T30 einfacher zu transportieren. Für einen neu gestalteten intelligenten Akku gilt eine Garantie für 1.000 Ladungen und 4.942 Acres Flug. Diese extrem lange Lebensdauer reduziert die Betriebskosten erheblich. Die Ladestation können einen Akku in 10 Minuten vollständig aufladen, was den kontinuierlichen zyklischen Einsatz des Fluggeräts mit nur zwei Akkus und einem Ladegerät ermöglicht.

T30 Ausbringsystem 3.0

Große Kapazität, waschbar und korrosionsbeständig
Dieses aktualisierte Ausbringsystem hat eine Kapazität von 40 kg, eine Durchflussrate von bis zu 50 kg pro Minute,  eine Ausbringbreite von bis zu 7 Metern und eine stündliche Ausbringkapazität von 1 Tonne.  Dieses System unterstützt auch die Gewichtsüberwachung in Echtzeit und verfügt über einen Verdrehsicherungssensor, der genauere Nachfüllwarnungen ermöglicht. Die IP67-Gesamtwasserbeständigkeit der T30 macht sie waschbar und korrosionsbeständig und passt sich perfekt an das Sprühen von Düngemitteln, Saatgut und Futtermitteln an. In Verbindung mit digitalen Landwirtschaftslösungen implementiert die Agras T30 ein variables Sprühen, reduziert den Düngemittelverbrauch und erhöht den Ertrag.

Cloud-basierte 3D-Landwirtschaft: Die digitale Landwirtschaft ist da

Mit der Cloud-Plattform für intelligente Landwirtschaft können Benutzer Cloud-basierte Kartierungen von Obstplantagen- und Ackerland-Szenarien durchführen, um intelligente Flugwege zu generieren. Diese Plattform ist mit einem KI-Erkennungssystem ausgestattet, mit dem Felder überwacht, Wachstum identifiziert, Krankheiten oder Schädlinge überwacht und die landwirtschaftlichen Bedingungen effizient überwacht werden können. Durch die Kopplung dieses Systems mit dem DJI P4 Multispectral können Benutzer Lösungen anwenden, die auf bestimmten Variablen basieren, und zwar anhand einer automatisch generierten vorgeschriebenen Karte für Ackerland.

Kontakt

 

 

 

agrardrohneagrasagras t30djilandwirtschaftobstbäumesprühdrohnesprühent30weinwirtschaftwinzer

Die Zenmuse P1 Preise sind da.

Posted in Enterprise Payloads |

Januar 27, 2021

| by admin | Comment

Endlich hat DJI die Preise für die neue Vollformat Kamera Zenmuse P1 veröffentlicht. Die P1 ist der langersehnte Highend Payload mit auswechselbaren Objektive, für die DJI Matrice 300 RTK Drohne.

Highlights Zenmuse P1

  • Vollformat Kamera
  • 45MP Vollformat Sensor
  • 4.4μm Pixel Size
  • Low-noise, high sensitivity imaging extends daily operational time
  • Schiesst alle 0.7 s ein Foto während dem Flug
  • TimeSync 2.0 Funktion
  • Flugcontroller Integration
  • RTK Module
  • Highend 3 Achsen Gimbal

Die Zenmuse P1 kann mit 3 unterschiedlichen Objektiven bestückt werden. Die Objektive werden mit 24,35 oder 50mm Brennweite angeboten. Sie interessieren sich für diese vollintegrierte Vollformat Kamera? Sprechen Sie mit uns und verlangen ein Angebot. Anfrage

djidjienterpriseenterprisekamerap1payloadpayloadmatrice300schweizvollformatkamerazenmusep1

Matrice 300 Flugzeit + Payloads

Posted in Baugewerbe, Behörden und Regierung, Energie, Enterprise Drohnen, News, Öffentliche Sicherheit, Universität & Forschung |

August 19, 2020

| by admin | Comment

Die neue DJI Matrice 300 RTK – Das Arbeitspferd. Dieser Artikel beleuchtet die Flugzeiten in Verbindung mit unterschiedlichen Payloads die zur Zeit erhältlich und kompatibel sind mit der neuen DJI Matrice 300 RTK Drohne.

Kompatible Payloads Matrice 300 RTK

  • Zenmuse XT
  • Zenmuse Z30
  • Zenmuse XT2
  • H20
  • H20/T

Gibt es eine Kamera für die DJI Matrice 300 RTK die RAW Aufnahmen liefert?

  • Stand August 2020 – NEIN.

Wir in Zukunft eine Kamera mit RAW Aufnahmen für die Matrice 300 erhältlich sein?

  • JA, im Q4/20 präsentiert DJI Enterprise neue Payloads für die Matrice 300 RTK

Für eine individuelle DJI Beratung kontaktieren Sie uns hier.

djidjimatricedjimatrice300djimatrice300rtkflugzeitm300m300matrice300payloadsm300

P4 Multispectral von DJI

Posted in Enterprise Drohnen, News |

September 25, 2019

| by admin | Comment

P4 Multispectral – Agrar Drohne für Präzisionslandwirtschaft und Flächenmanagement

DJI, der Weltmarktführer im Bereich ziviler Drohnen- und Luftbildtechnologie, stellte heute mit der P4 Multispectral einen neuen Standard für benutzerfreundliche Anwendungen mit Agrardrohnen vor. Sie wurde speziell für Präzisionslandwirtschaft und Flächenmanagement entwickelt.

Die P4 Multispectral kombiniert die Daten von sechs separaten Sensoren, um den Gesundheitszustand von Pflanzen zu erfassen. Das Auflösungsspektrum reicht von der einzelnen Pflanze bis hin zum kompletten Feld, darüber hinaus ist auch die Erfassung von Insekten, Bodengegebenheiten oder wucherndem Unkraut möglich. Bei erwartendem Wachstum im Agrardrohnenmarkt von 1,2 Milliarden USD im Jahr 2019 auf 4,8 Milliarden USD im Jahr 2024[1], stellen wir der Branche, mit der P4 Multispectral, ein völlig neues Werkzeug zur Verfügung. Einerseits lassen sich mit ihr Ernteerträge und Kosten optimieren, andererseits ermöglicht sie Umweltspezialisten die Überwachung der Vegetation auf dem von ihnen verwalteten Gebiet.

„Die P4 Multispectral kommt mit dem Versprechen, die Landwirtschaft und das Flächenmanagement durch die Erfassung präziser Daten auf Pflanzenebene zu revolutionieren – ohne, dass Fachkräfte vor Ort den Zustand manuell bewerten müssten“, erklärte Jan Gasparic, DJI Director für strategische Partnerschaften. „Durch die Kombination multispektraler Bildverarbeitung in einem zuverlässigen, effizienten und kostengünstigen Werkzeug, macht DJI diese revolutionäre Technologie weltweit zugänglicher für Fachkräfte, damit diese Drohnen einfacher in ihre Branche integrieren können.“

Präzise Multispektrale Bildverarbeitung

Die P4 Multispectral bietet ein gimbal-stabilisiertes Bildsystem mit einer integrierten Anordnung aus einem RGB- und fünf Multispektralkameras (inkl. Red Edge und Nahinfrarot). Damit lassen sich sowohl der sichtbare, als auch der unsichtbare Teil des Lichts erfassen. Diese Daten geben ausgebildeten Fachkräften einzigartige Einblicke in Vegetationsstress, Bodenzusammensetzung, -versalzung und -kontamination. Der integrierte spektraleSonnenlichtsensor maximiert die Genauigkeit und Konsistenz der Datenerfassung, wenn Aufträge zu unterschiedlichen Tageszeiten geflogen werden.

Die nahtlose Integration mit der Flugplanungsapp DJI Ground Station Pro gibt Piloten die Möglichkeit zwischen einer vorläufigen NDVI-Ansicht (Normalized Difference Vegetation Index) und der RGB-Ansicht, direkt vor Ort, zu wechseln und somit einen besseren Einblick zu erhalten. Darüber hinaus stellt das integrierte RTK-Modul und TimeSync sicher, dass jedes Foto präzise Metadaten enthält und somit für ein optimales photogrammetrisches Resultat sorgt – mit zentimetergenauer Präzision.

Kompatibilität mit industriellen Arbeitsabläufen

Die P4 Multispectral ist kompatibel mit den Standardarbeitsschritten, inkl. Flugplanung, Kartierung und anschließender Analyse mit Software von DJI oder anderen Anbietern. Durch Nutzung der DJI Ground Station Pro können Anwender automatisierte Aufträge wiederholt durchführen, inklusive Flugplanung, Auftragsdurchführung und Flugdatenmanagement. Um Vegetationsindexkarten zu erzeugen, können die erfassten Daten einfach in DJI Terra oder in eine Software-Suite eines Drittanbieters, wie Pix4D Mapper oder DroneDeploy importiert werden. Zusätzlich können Anwender der P4 Multispectral die Genauigkeit der RTK-Positionierung auch bei fehlender Internetverbindung mit der D-RTK 2 High-Precision GNSS Mobile Station und ihrer Unterstützung für alle wichtigen Satellitennavigationssysteme, verbessern. Alternativ kann auch ein Drittanbieter-RTK-Netzwerk über die Internetverbindung eines iPads verwendet werden.

Extrem leistungsfähig

Aufbauend auf dem Chassis der bekannten Phantom, nutzt die P4 Multispectral das leistungsstarke OcuSync-Übertragungssystem für ein unterbrechungsfreies Flugerlebnis mit geringen Signalinterferenzen, verbesserter Bildübertragung und bis zu 7 km Reichweite.[2]Jede der 2-Megapixel-Kameras verfügt über einen Global Shutter für eine präzise Bilddarstellung während des Flugs mit einer Flugzeit von maximal 27 Minuten pro Akku.

Die P4 Multispectral ist ab sofort bei uns erhältlich.
Weitere Infos im Onlineshop futuretrends.ch

agraragrardrohnedjienterpriseenterprisedrohnemultispectralp4phantom4phantommultispectralspectral

EU Drohnenverordnung: Neue Regeln für Private und Unternehmen

Posted in Baugewerbe, Energie, Enterprise Drohnen, Medien und Film, News, Öffentliche Sicherheit, Universität & Forschung |

Juni 19, 2019

| by admin | Comment

Die 12 wichtigsten Fragen zur neuen Europäischen Drohnenverordnung

Beantwortet von: Christian Struwe, Head of Public Policy EMEA bei DJI

Wir haben uns mit Christian Struwe, Head of Public Policy EMEA bei DJI, über die Bedeutung der neuen europäischen Drohnenverordnung, die dadurch bedingten Veränderungen und zeitlichen Vorgaben sowie die Auswirkungen auf kommerzielle Drohnennutzer in Europa unterhalten:

F: Nach der Verabschiedung der EU-weiten Vorschriften zur Festlegung der technischen Anforderungen an Drohnen am 13. Mai hat die Europäische Kommission am 24. Mai die Vorschriften zum Betrieb von Drohnen verabschiedet. Was sagen Sie dazu?

Dieser Tag war die letzte Hürde eines dreijährigen Prozesses, in dem DJI neben vielen anderen Stakeholdern der Drohnenindustrie eine Schlüsselrolle gespielt hat. Wir glauben, dass diese neu harmonisierten operativen und technischen Anforderungen dazu beitragen werden, einen noch stärkeren Markt für die Drohnenindustrie in Europa zu ermöglichen und zu fördern. Piloten können nun ihre Drohnen mit ins Ausland nehmen, ohne sich um abweichende Regelungen Sorgen machen zu müssen und kommerziellen Betreibern werden neue Märkte geboten, in denen sie ihr Geschäft zu den gleichen Bedingungen wie in ihrem Heimatland ausbauen können. Dieses neue harmonisierte Drohnen-Regelwerk öffnet die erste Tür zu mehr Flugsicherheit, mehr Compliance und Verständnis bei Drohnenbetreibern und hält den europäischen Himmel offen für Innovationen.

F: Die Verordnung trat durch Veröffentlichung im EU-Amtsblatt am 11. Juni 2019 in Kraft. Wird es unmittelbare Auswirkungen geben?

2019 wird es nur sehr begrenzt Auswirkungen geben, da die meisten Änderungen aufgrund von Übergangszeiten erst 2020 und in den darauffolgenden Jahren stattfinden werden.

F: Deckt die Europäische Verordnung sämtliche Aspekte des Drohneneinsatzes ab?

Die europäische Verordnung legt einen gemeinsamen Rahmen für Vorschriften in ganz Europa fest, aber es gibt noch Details, die von den nationalen Behörden in ganz Europa festgelegt werden müssen. D.h. die nationalen Behörden sind befugt, die Einzelheiten festzulegen, wie z.B. den spezifischen Luftraum, in dem Drohnen nicht fliegen dürfen, oder welche Organisationen befugt sind, Drohnenpiloten auszubilden und zu zertifizieren, und was genau diese Ausbildung umfassen soll. Vergleichen Sie es mit den heutigen Vorschriften für den Straßenverkehr: Sie müssen einen Führerschein haben, und Sie können ihn in ganz Europa verwenden, aber es kann sehr unterschiedlich sein, wo und wie Sie ihn in verschiedenen Ländern erhalten.

F: Nun zur neuen Verordnung: Inwiefern unterscheidet sie sich von den derzeitigen nationalen Vorschriften?

Die EU-Verordnung hat so weit wie möglich einen risikozentrierten Ansatz gewählt. Mehrere Staaten haben in den letzten Jahren die gleichen Prinzipien angewandt, so dass es in der Tat vielleicht keine großen Veränderungen geben wird. Neu in einigen Rechtsordnungen ist, dass die Vorschriften sowohl Luftfahrt- (Luft-Luft- und Luft-Bodenrisiko) als auch Sicherheits-, Datenschutz- und Umweltaspekte abdecken. Risikobasiert bedeutet, dass die Art bzw. der Zweck des Einsatzes nicht ausschlaggebend ist sondern lediglich das zu erwartende Risiko. Berufs- und Freizeitpiloten genießen die gleichen Rechte und Pflichten und können in den Kategorien Open, Specific und Certified operieren, wenn sie die Kriterien erfüllen.

 

Beispiele für die in der neuen Verordnung geregelten Risiken sind:

 

–              Flug über oder in der Nähe von Personen

–              Flüge in der Nähe von Flughäfen

–              Gewicht der Drohne

–              Lärmbelastung

–              Recht auf Privatsphäre

 

F: Betrachten wir die einzelnen Kategorien. Welche sind das und wie werden sie bestimmt?

Operationen mit geringem Risiko werden in der Kategorie «Open» zusammengefasst: für diese sind keine vorherigen Genehmigungen erforderlich und die Benutzer können nach den Regeln und Verpflichtungen der Kategorie «Open» vorgehen. Die Kategorie «Specific» gilt für Einsätze, bei denen ein mittleres Risiko angenommen wird und die vor dem Einsatz von einer zuständigen Behörde genehmigt werden müssen – entweder durch die Befolgung eines Standardszenarios oder durch eine individuelle Risikobewertung nach der SORA-Methode, in der dargelegt wird, wie die Mission sicher durchgeführt werden kann.  Die Kategorie «Certified» umfasst Einsätze mit hohem Risiko: Das bedeutet, dass Sie eine zertifizierte Drohne, einen lizenzierten Piloten und ein von einer zuständigen Behörde zugelassenes Unternehmen benötigen.

F: Sie sagten, die Risikobewertung sei eine Mischung aus Gewicht der Drohne und Nähe des Einsatzes an Personen. Das klingt nach einem Matrixsystem zur Kategorisierung der Drohnen. Wie sieht das aus?

Die Drohnenklassen für die Kategorie «Open» sind wie folgt:

Die leichteste Klasse, die für kommerzielle Nutzer relevant ist, ist C1, was bedeutet, dass für Drohnen unter 900g Flüge in der Nähe von Personen erlaubt sind, nicht aber direkt über Menschenansammlungen oder erwarteten unbeteiligten Personen. Die Klasse C2 bis zu einem Startgewicht von 4kg wird für viele kommerzielle Einsätze anwendbar sein. Das ermöglicht, in sicherer Entfernung von Menschen zu fliegen. Dabei muss die Möglichkeit bestehen, die Geschwindigkeit auf 3km/h reduzieren zu können. Ein Anwendungsbeispiel wäre die Kartierung einer Baustelle außerhalb von Stadtgebieten mit einer P4RTK. Klasse C3 ist die schwerste Kategorie von serienmäßigen Produkten für professionelle Nutzer: Um in die Kategorie «Open» zu gelangen, muss der Pilot in sicherer Entfernung von städtischen Gebieten operieren. Die Inspektion von Windkraftanlagen in abgelegenen Gebieten mit einer M210 RTK ist ein typisches Beispiel. Dieser Mix öffnet die Türen für viele autorisierungsfreie Inspektions- und Vermessungsaufgaben, und das ist eine Verbesserung für Piloten und Unternehmen.

F: Viele kommerzielle Aktivitäten werden dennoch in die Kategorie «Specific» fallen. Wie hoch wird der Aufwand für die Erteilung der Betriebsgenehmigung sein?

Es werden so genannte Standardszenarien (STS) erstellt, die die meisten Einsätze abdecken sollten. Der Betreiber muss erklären oder nachweisen, dass der Anwendungsfall in ein STS fällt. Wenn nicht, ist eine vollständige SORA-Bewertung erforderlich. STS beschreibt die Maßnahmen zur Risikominderung und die technischen Anforderungen. Derzeit befinden sich die STS noch in der Entwicklung, und wir erwarten zwei Gruppen von STS bis Ende 2019. Wir betrachten die Entwicklung der STS als eine große Herausforderung, die durch die europäische Verordnung gelöst werden muss, um nach Ablauf der Übergangsfristen Rechtssicherheit zu schaffen.

Standardszenarios könnten etwa die Luftbildkartierung über einem besiedelten Gebiet oder die Inspektion der linearen Infrastruktur in der Nähe von städtischen Gebieten ebenso wie die Nutzung von Drohnen durch Rettungsdienste sein.

F: Was passiert mit den bisher erhaltenen Ausnahmen und Verordnungen?

Bis Juli 2020 können Piloten noch nach den geltenden nationalen Vorschriften arbeiten. Sie können weiterhin eine Genehmigung oder Freistellung auf der Grundlage dieser Vorschriften beantragen. Ab Juli 2020 können Sie bereits erhaltene Genehmigungen und Ausnahmen noch bis Juli 2022 nutzen. Nach Juli 2022 gelten nur noch die EU-Vorschriften.

F: Bisher erhielten staatliche Einsätze (z.B. Militär, Zoll, Polizei, Feuerwehr usw.) eine allgemeine Befreiung. Erwarten Sie, dass dies beibehalten wird?

Ja, diese Anforderung an Einsätze für die öffentliche Sicherheit ist bereits in der Opinion der Europäischen Agentur für Flugsicherheit enthalten. Wir gehen davon aus, dass staatliche Stellen berechtigt sein werden, unabhängig von der Drohnenklasse und -kategorie zu operieren.

F: Betrachten wir die technischen Anforderungen. Ist es für kommerzielle Nutzer möglich, noch ein Drohnenprogramm mit derzeit verfügbaren Modellen zu entwerfen?

Auf jeden Fall. Obwohl es neue CE-Anforderungen geben wird, wird die Übergangsfrist bis 2022 dauern. Die genauen technischen Anforderungen werden derzeit noch ausgehandelt. Abhängig von der Drohnenklasse wird es unterschiedliche Anforderungen geben. So werden Drohnen der Klassen C1-C3 spezifische Seriennummern und eine elektronische Identifikation vorweisen müssen. Das sind Eigenschaften, die in einigen europäischen Ländern bereits heute verbindlich sind. Auch sind z.B. der Schutz der Datenverbindung (d.h. Verschlüsselung) und die Beleuchtung (d.h. Kollisionsschutzsignal) Anforderungen, die bestimmte DJI-Modelle bereits heute erfüllen, wie beispielsweise die Mavic 2 Enterprise und die Matrice Series V2.

F: Sehen Sie weitere Änderungen, die den Einsatz für kommerzielle Anwender erleichtern?

Die einheitliche maximale Höhe von 120m wird den Einsatz erleichtern und ist etwas höher als das, was einige Länder derzeit erlauben. Automatisierte und autonome Flüge werden leichter möglich sein, und da das Hauptrisiko mit Blick auf Menschen und nicht auf Gebäude definiert wird, werden Einsätze in städtischen Gebieten einfacher möglich sein.

F: Zu guter Letzt: Was würden Sie als die größte Herausforderung auf dem Weg zum Jahr 2022 betrachten und was würden Sie als den größten Nutzen für die kommerzielle Drohnengemeinschaft bezeichnen?

Die größte Herausforderung besteht darin, dafür zu sorgen, dass die europäischen Staaten die Verordnung in gleicher Weise umsetzen und im dem Sinne anwenden, in dem sie geschrieben wurde. Bisher gab es nur eine sehr geringe Koordinierung der Drohnenvorschriften, und einige Staaten haben das sogar genutzt, um eine nationale Industrie aufzubauen. Um einen funktionierenden Markt zu erreichen, müssen diese Entwicklungen überwunden werden. Wenn wir das schaffen, dann halte ich die Vorteile für endlos, und es besteht eine gute Aussicht auf eine echte kommerzielle Verbreitung von Drohnen: Die Nutzer haben den Unternehmergeist und den Wunsch, über das hinauszugehen, wo wir jetzt sind; die Industrie kann die Plattformen dafür bereitstellen, und endlich haben wir die Vorschriften, die dies erlauben.

Mehr Infos: Kontakt 

djidrohnenregelungsora
1 2 3 Next →

Neueste Beiträge

  • Dachflächenvermessung und Solarinspektion mit Drohnen (Workshop)
  • C2-Zertifizierung Mavic 3 Enterprise Serie
  • Durchblick von oben: DJI Drohnen Klassenmarkierung im Fokus.
  • Wie verdient man Geld mit einer Drohne?
  • Workflow einer Dachinspektion mit einer Drohne (DJI M3E/M3T)

Kategorien

  • Anwendungsgebiete
  • Baugewerbe
  • Behörden und Regierung
  • DJI Dock
  • Drohnenregulierung
  • Energie
  • Enterprise Drohnen
  • Enterprise Payloads
  • Events
  • Infografiken Drohnen
  • Landwirtschaft
  • Medien und Film
  • News
  • Öffentliche Sicherheit
  • Rehkitzrettung
  • Rettung
  • Universität & Forschung
  • Vermessung
  • Versicherung

DJI Enterprise Newsletter

Exklusiver DJI Enterprise Newsletter - Der Newsletter für professionelle Drohnenanwender. Erfahre als erster von neuen DJI Enterprise Drohnen, Payloads, Add-Ons und Softwarelösungen im Enterprise Drohnen Umfeld.

DJI Enterprise Gold Partner Schweiz© 2023 trenderia gmbh - The Future is now!
DJI Dealer since 2012, DJI Enterprise Dealer since 2017
trenderia gmbh - Spärsstrasse 2 - CH-2562 Port